Palma Guide – Die Architektur Palmas – Welche Orte muss man gesehen haben?
Wir wissen, dass Sie es sicherlich nicht zum ersten Mal hören: Palma ist eine wunderschöne mediterrane Perle. Die Stadt erobert jedes Jahr Hunderte von Herzen dank ihrer fantastischen Lage direkt am Meer, des schönen Wetters, der atemberaubenden Natur in ihrer Umgebung, vielfältigen Shopping-Möglichkeiten, einer bunten Gastronomie-Szene und der beeindruckenden Architektur. Heute möchten wir uns auf Letzteres konzentrieren und Ihnen einen Einblick in das geben, was Sie bei einem Spaziergang durch das Stadtzentrum von Palma erwartet.
Entdecken Sie die Architektur Palmas
Die wahren Wurzeln Palmas mit zahlreichen Einflüssen und einer jahrhundertelangen Geschichte werden Sie spüren, wenn Sie durch die gepflasterten Straßen der Altstadt spazieren und die beeindruckenden historischen Gebäude betreten, die zu Museen, Cafés oder Geschäften umgebaut wurden. Heute möchten wir Ihnen gerne einen Guide zu einigen der schönsten Gebäude Palmas an die Hand geben.
La Seu, die Kathedrale von Palma
Wie könnte man einen Beitrag über die Architektur Palmas anders beginnen als mit der Kathedrale von Palma, La Seu. Der Bau dieses gotischen Meisterwerks wurde im Jahr 1229 unter König Jaume II. begonnen, doch erst im Jahr 1601 vollendet. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Innere der Kathedrale mit barocken Elementen wie Altarbildern, Gemälden und Skulpturen bereichert. In der Zeit von 1904 bis 1914 arbeitete auch der katalanische modernistische Architekt Antoni Gaudí an der Kathedrale.
Eines der Highlights unserer schönen Kathedrale sind ihre sieben Rosettenfenster und 83 weitere Fenster, die ihr den Beinamen „Kathedrale des Lichts“ verliehen haben. Mit ihrer beeindruckenden Lage direkt am Meer ist „La Seu“ Mallorcas berühmtestes Wahrzeichen.
Neben „La Seu“ werden Sie auf ein weiteres historisches Wahrzeichen von Palma stoßen: auf den Palau de la Almudaina, einen beeindruckenden mittelalterlichen Palast, der heute die offizielle Residenz des spanischen Königs ist, wenn dieser Mallorca besucht.
La Lonja
In Vergangenheit haben wir bereits vermehrt über das Viertel „La Lonja“ berichtet, eines der lebhaftesten Viertel der Stadt, in dem man wunderbar etwas essen oder trinken gehen kann. Das angesagte Viertel hat seinen Namen von dem berühmtesten Gebäude der Gegend: „La Lonja“.
Das Gebäude, das einst ein wichtiger Handelsplatz und Treffpunkt in der Stadt war, wurde zwischen 1420 und 1452 vom berühmten Architekten Guillem Sagrera erbaut. Mit seinem zwölfteiligen Kreuzrippengewölbe und den Bogenfenstern im gotischen Stil, schlossähnlichen Türmchen, filigranen Steinmetzarbeiten und einem herrlichen Innenhof ist das Gebäude ein exemplarisches Beispiel der gotischen Architektur. Der über dem Haupteingang sichtbare „Engel Custodio“ wurde vom Architekten selbst angefertigt und trägt eine Banderole mit der Aufschrift „Beschützer der Waren“.
Modernismus und Jugendstil in Palma
Wussten Sie, dass Antoni Gaudí zehn Jahre auf der Insel verbrachte, weshalb die Insel so stark vom Modernismus geprägt ist? Das Gebäude „Casasayas“ und die „Pensión Menorquina“ zum Beispiel sind Gebäude im Jugendstil mit typischen symmetrischen und dynamischen Elementen, die in den Jahren 1908 und 1909 entworfen wurden und durch die schmale Calle de Santacília getrennt sind.
Gegenüber dieser Gebäude fällt der Blick schnell auf das „Gran Hotel“, das erste Luxushotel Palmas, das 1903 eröffnet wurde. Das vom katalanischen Architekten Lluis Domenech I Montaner entworfene Wahrzeichen im modernen Jugendstil war das erste seiner Art in der Stadt und löste eine Welle von Neubauten mit dieser faszinierenden und innovativen Architektur aus. Heute beherbergt das Gebäude die „Fundacio La Caixa“, eine Galerie mit einer Dauerausstellung des katalanischen Künstlers Herman Anglada-Camarasa sowie wechselnden Sonderausstellungen und zahlreichen Aktivitäten für Kinder und Erwachsene.
„Can Forteza Rey“ ist ein weiteres Beispiel für den modernen Jugendstil in Palma. Die spektakuläre Verzierung der Fassade mit ihren komplizierten Mosaiken aus gebrochenen Fliesen (trencadís) setzt sich im Inneren des fünfstöckigen Gebäudes fort, das ursprünglich als Wohnblock geplant war.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Guide hilft, die architektonischen Schätze Palmas zu entdecken und die schönsten Seiten Ihres Aufenthaltes in der Balearenhauptstadt zu genießen. Natürlich freuen wir uns, wenn Sie bei uns im Nakar Hotel übernachten. Wir freuen uns, Sie bei uns zu verwöhnen!